APC AP9630 Bedienungsanleitung Seite 39

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37Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2
USV neu starten
(Web-Oberfläche)
ups -c Reboot
(Befehlszeile)
Hiermit starten Sie die angeschlossenen Geräte wie folgt:
Abschalten der Stromversorgung der USV nach Ablauf der Shutdown-Verzögerung.
Einschalten der Stromversorgung der USV nach Erreichen des konfigurierten
Prozentsatzes vom Wert Minimale Batteriekapazität, oder sobald die USV die
angeschlossene Last für die konfigurierte Laufzeitdauer für Neustart gewährleisten
kann. (Dieser Parameter variiert je nach USV-Modell.) Die USV wartet dann die
eingestellte Einschaltverzögerung ab. Siehe „Die Option „Herunterfahren““ auf
Seite 39.
Bei einer USV mit Steckdosengruppen erfolgt die Einschaltverzögerung nach dem
Einschalten der USV und vor dem Einschalten einer Steckdosengruppe. Konfigurieren
Sie die Einschaltverzögerung auf der Registerkarte USV für jede Steckdosengruppe
mittels der Option Einstellungen unter Steckdosengruppen. Siehe „Die Option
„Einstellungen“ (einschließlich der automatischen Lastabschaltung)“ auf Seite 44.
Bei einem Vorgang für eine synchronisierte Steuerungsgruppe:
1. Mit dieser Option wird nach Ablauf der als Shutdown-Verzögerung konfigurierten
Wartezeit (für die im Systemstart befindlichen USVen) die Stromversorgung der als
aktive Gruppenmitglieder verzeichneten USVen ausgeschaltet. Siehe „Die Option
„Herunterfahren““ auf Seite 39.
2. Die initiierende USV wartet die als Synchronisierte Einschaltverzögerung
festgelegte Anzahl von Sekunden ab, um ihren Gruppenmitgliedern genügend Zeit
zu geben, die benötigte Eingangsversorgung zu erreichen. Wenn alle
Gruppenmitglieder die erforderliche Eingangsversorgung bereits erreicht haben,
entfällt diese Verzögerung. Wenn alle Gruppenmitglieder die Eingangsversorgung
vor Ablauf der Verzögerung erreichen, entfällt die restliche Wartezeit. Eine
Anleitung zum Konfigurieren des Parameters Synchronisierte
Einschaltverzögerung finden Sie unter „Konfigurieren eines Mitglieds einer
synchronisierten Steuerungsgruppe“ auf Seite 47.
3. Die Einschaltverzögerung setzt ein, wenn die initiierende USV ihre konfigurierte
Minimale Batteriekapazität (oder die Laufzeitdauer für Neustart) erreicht hat.
Siehe „Die Option „Herunterfahren““ auf Seite 39.
Die Minimale Batteriekapazität (oder die Laufzeitdauer für Neustart) der
initiierenden USV muss auch von Gruppenmitgliedern erbracht werden. Sie können
jedoch die für ein Gruppenmitglied geltende Anforderung reduzieren, indem Sie den
Parameter Abweichung minimale Batteriekapazität (oder Abweichung
Laufzeitdauer für Neustart) des betreffenden Gruppenmitglieds ändern. Wenn
z. B. die Minimale Batteriekapazität der initiierenden USV 50% und die
Abweichung minimale Batteriekapazität eines Gruppenmitglieds 5% beträgt,
benötigt dieses Gruppenmitglied zum Neustart nur eine Batteriekapazität von 45%.
Siehe „Konfigurieren eines Mitglieds einer synchronisierten Steuerungsgruppe“ auf
Seite 47.
ups -c
GraceReboot
(Befehlszeile)
• Dieser Vorgang funktioniert ähnlich wie der Vorgang USV neu starten, beinhaltet
jedoch vor dem Herunterfahren eine zusätzliche Verzögerung. Die angeschlossenen
Geräte werden erst heruntergefahren, nachdem die USV (bzw. die initiierende USV bei
einem Vorgang für eine synchronisierte Steuerungsgruppe) die Maximal erforderliche
Verzögerung a/jointfilesconvert/389029/bgewartet hat. Die Berechnung dieses Werts ist unter
„Konfigurationsparameter für PowerChute Network Shutdown“ auf Seite 49
beschrieben.
• Bei einer USV mit Steckdosengruppen erfolgt die Einschaltverzögerung nach dem
Einschalten der USV und vor dem Einschalten einer Steckdosengruppe. Konfigurieren
Sie die Einschaltverzögerung auf der Registerkarte USV für jede Steckdosengruppe
mittels der Option Einstellungen unter Steckdosengruppen. Siehe „Die Option
„Einstellungen“ (einschließlich der automatischen Lastabschaltung)“ auf Seite 44.
Vorgang Beschreibung
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